Seminar: UDUH - Unternehmerisch Denken und Handeln ----anerkanntes Wahlpflichtmodul in den meisten Studiengängen--- - Details

Seminar: UDUH - Unternehmerisch Denken und Handeln ----anerkanntes Wahlpflichtmodul in den meisten Studiengängen--- - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: UDUH - Unternehmerisch Denken und Handeln ----anerkanntes Wahlpflichtmodul in den meisten Studiengängen---
Untertitel Seminarreihe
Semester WS20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung RSI - Robert-Schmidt-Institut der Hochschule Wismar
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 23.09.2020 10:00 - 13:15
Art/Form
Lernorganisation Die Module finden in der Regel immer montags und donnerstags ab 14:15 Uhr statt. Alle Veranstaltungen werden online stattfinden.
ECTS-Punkte 5

Themen

Pflichtmodul 1: Ideenfindung (Auftaktveranstaltung) Dr. Hartmut Domröse, Marc Schröder (Hochschule Wismar), Pflichtmodul 1: Ideenfindung (Auftaktveranstaltung) Dr. Hartmut Domröse, Marc Schröder (Hochschule Wismar), Wahlmodul 1: Recht / Freiberufler Marc Schröder (Hochschule Wismar), Wahlmodul 2: Strategisches Management Nils Albrecht (HANSETRAINING), Wahlmodul 3: Führungskompetenz entdecken und entwickeln Stefanie Grossmann (GROSSMANN & FRIENDS), Pflichtmodul 2: Mitarbeiterführung Nils Albrecht (HANSETRAINING), Wahlmodul 4: Franchise / Unternehmensnachfolge Danny Jäckel (Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern), Pflichtmodul 3: Unternehmerisches Denken und Handeln Torsten Fischer (DVAG), Wahlmodul 5: Präsentationstraining online Karina Gebert (Gebert & Partner Consultants), Pflichtmodul 4: Projektmanagement – Methoden und Soft Skills Torsten Habicht (HTG Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH), Wahlmodul 6: Fuck-up Lektionen eines Gründers Felix Lange, Pflichtmodul 5: Marketing Stefanie Grossmann (GROSSMANN & FRIENDS), Wahlmodul 7: Teambuilding Process Dr. Matthias Schulz (Unternehmensberatung Reizlein), Wahlmodul 8: Das digitale Ich Christopher Könitz (Hochschule Wismar), Wahlmodul 9: Funsport als Einkommensquelle Jano Tenev (Felshelden), Wahlmodul 10: Ethik / Corporate Social Responsibility Professor Guido Hölker (Hochschule Wismar), Wahlmodul 11: Finanzierung Johannes Volk (freiberuflicher Dozent), Wahlmodul 12: Konfliktfähigkeit Nils Albrecht (HANSETRAINING), Wahlmodul 13: Versicherung – Studium aus, was nun? Caroline Czepluch (Techniker Krankenkasse), Wahlmodul 14: Business Knigge Dido Braun / Judith Reichelt (Hochschule Wismar), Wahlmodul 15: Präsentationstraining I Karina Gebert (Gebert & Partner Consultants), Wahlmodul 17: Präsentationstraining II Karina Gebert (Gebert & Partner Consultants), Wahlmodul 16: Zeitmanagement – Entspannter mehr schaffen Anke Töpper (Brückenbilden – Institut für Prävention und Gesundheitssport), Wahlmodul 18: Excel für Unternehmensberechnungen Dr. Matthias Schulz (Unternehmensberatung Reizlein), Pflichtmodul 6: Abschlusspräsentation Prof. Dr. Olaf Bassus (Hochschule Wismar), wah

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Mittwoch, 23.09.2020 10:00 - 13:15
Mittwoch, 23.09.2020 14:15 - 17:30
Montag, 28.09.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 01.10.2020 14:15 - 17:30
Montag, 05.10.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 08.10.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 15.10.2020 10:00 - 13:15
Donnerstag, 15.10.2020 14:15 - 17:30
Montag, 19.10.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 22.10.2020 10:00 - 13:15
Montag, 26.10.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 29.10.2020 10:00 - 13:15
Donnerstag, 29.10.2020 14:15 - 17:30
Montag, 02.11.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 05.11.2020 14:15 - 17:30
Montag, 09.11.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 12.11.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 19.11.2020 14:15 - 17:30
Montag, 23.11.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 26.11.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 03.12.2020 14:15 - 17:30
Montag, 07.12.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 10.12.2020 14:15 - 17:30
Montag, 14.12.2020 14:15 - 17:30
Donnerstag, 14.01.2021 08:00 - 17:00
Kolloquium 01
Donnerstag, 22.10.2020 14:15 - 17:30

Kommentar/Beschreibung

Der Besuch der 5 Pflichtmodule sowie von mindestens 10 frei wählbaren Wahlmodulen kann mit Leistungspunkten in den meisten Studiengängen anerkannt werden. Bitte erfragen Sie bei Ihrem Studiengangverantwortlichen, ob dies für Ihren Studiengang zutrifft.

In dieser Seminarreihe erhalten Sie Einblicke in folgende Themen:

Ideenfindung - Mitarbeiterführung - Projektmanagement -Marketing - Unternehmerisches Denken und Handeln
(siehe Ablaufplan)

Alle Seminare werden durch erfahrene Trainer oder langjährige Fach- und Führungskräfte aus regionalen Unternehmen durchgeführt. Zu Semesterende werden Sie eine Projektarbeit angefertigt haben und diese präsentieren.

Die Abschlusspräsentation wird am 11.06.2020 stattfinden, die einzelnen Termine werden vorab per E-Mail zu gesendet.

Folgende Module werden angeboten:

Pflichtmodul 1: Ideenfindung (Auftaktveranstaltung)
Dr. Hartmut Domröse, Marc Schröder (Hochschule Wismar)
Der Weg vom Problem zur Lösung kann ein langer und holpriger Pfad voller Stolpersteine sein, doch am Ende wartet die (Geschäfts-) Idee. Um schneller ans Ziel zu kommen, gibt es praktische Methoden zur Problemanalyse, zur Ideenfindung und zu kreativen Teamprozessen, die durch die jeweiligen Prozessphasen und schließlich zum Erfolg führen. Einzeln und in fächerübergreifenden Gruppen trainieren wir das laterale und vertikale Denken und begleiten den Entstehungsprozess einer (Geschäfts-) Idee Schritt für Schritt.

Pflichtmodul 2: Mitarbeiterführung
Nils Albrecht (HANSETRAINING)
Als junge Führungskraft holt einen die Realität manchmal ein: was ist eigentlich zu tun und welche Maßnahmen bringen ein Unternehmen oder ein Projekt wirklich voran? Erfolgreiche Führungskräfte übernehmen Verantwortung für Entscheidungen und dafür, dass die Kommunikation funktioniert. Chancen finden immer mehr Beachtung als Risiken. Um die anderen Akteure mit ins Boot zu holen, unterstützt uns zum Beispiel eine effiziente Meeting Kultur. Führungskräfte sind sich der Tatsache bewusst, dass sie selbst Teil des Systems sind.

Pflichtmodul 3: Unternehmerisches Denken und Handeln
Torsten Fischer (DVAG)
Abhängige Beschäftigung oder eigene Existenzgründung?
Viele Wege führen in die Selbstständigkeit und zum Wechsel auf die Unternehmerseite. Eine abwägende Denkhaltung zum Thema Selbständigkeit ist dabei essentiell, denn bewusste Vergleiche von Chancen und Risiken haben in der Regel mehr Erfolgspotenzial als ein Glücksspiel mit der eigenen beruflichen Zukunft. Gruppen-Diskussionen zu beruflichen Perspektiven und zu aktuellen Trends werden ergänzt durch viele praktische Beispiele und Erfahrungen aus sowohl erfolgreichen - als auch gescheiterten - Existenzgründungen.

Pflichtmodul 4: Projektmanagement – Methoden und Soft Skills
Torsten Habicht (HTG Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH)
Wann ist ein Projekt ein Projekt? Wie können wir unsere eigenen Projekte vorbereiten, planen, strukturieren und durchführen? Wie betreibt man Terminplanung, Risikomanagement und gute Kommunikation? Und am wichtigsten: Wir brennen für unsere Projekte, aber wie machen wir auch Kunden, Auftraggeber und Mitarbeiter zu wahren Projektfans?
All diese Fragen und mehr beantworten wir unter Zuhilfenahme von vielen Praxisbeispielen aus dem beruflichen Umfeld, damit bei unseren zukünftigen Projekten alles rund läuft.

Pflichtmodul 5: Marketing
Stefanie Grossmann (GROSSMANN & FRIENDS)
Marketing spielt in jedem Unternehmenskontext eine große Rolle. Das gilt ganz besonders für Gründer und junge Start-Ups.
Strategisches Marketing ist ein bedeutender Erfolgsfaktor und sollte in keinem Unternehmen vernachlässigt werden. Erfolgreiches Marketing bedeutet nicht nur gute Werbung, sondern auch die sorgfältige Wahl des relevanten Marktes und die punktgenaue Definition der Zielgruppe. Anhand von vielen Fallbeispielen zeigen wir auf, welche Bedeutung die strategische Marketingplanung speziell in jungen Unternehmen und Start-Ups einnimmt.

Wahlmodul 1: Recht / Freiberufler
Marc Schröder (Hochschule Wismar)
Dieses Modul richtet sich vor allem an diejenigen, die ihrem künstlerischen, gestalterischen oder beratenden Ich eine Chance in der Selbstständigkeit geben möchten. Wann genau ist man eigentlich selbständig, freiberuflich oder gewerbetreibend? Welche Steuern muss ich zahlen? Welche Rechtsform soll ich wählen? Darf ich Arbeitnehmer beschäftigen? Wann mache ich mich haftbar? Diese und andere Fragen stellt sich so mancher zu Beginn seiner Freiberuflichkeit. Gemeinsam beleuchten wir die verschiedenen rechtlichen Sphären mit Blick auf die Praxis, diskutieren wichtige Rechtsthemen für Freiberufler und stellen die aktuellen rechtlichen Anforderungen anschaulich dar. Durch umfangreiche Praxisbeispiele erläutern wir, warum der Status des Freiberuflers vorteilhaft sein kann und warum man auch als Freiberufler interdisziplinär denken sollte.

Wahlmodul 2: Strategisches Management
Nils Albrecht (HANSETRAINING)
Um den erfolgreichen Abschluss eines Projekts sicher zu stellen, ist es entscheidend, eine systematische Herangehensweise an Risiken zu entwickeln. Auch mit begrenzten Mitteln können junge Gründer, Selbstständige und Start-Ups ein effektives Risikomanagement einführen. Dafür veranschaulichen wir, wie sich Produkt- und Projektrisiken unterscheiden und lernen die typischen Stellen kennen, an denen Risiken lauern könnten. Zusätzlich beleuchten wir, wie man wichtige von weniger wichtigen Risiken unterscheiden kann und langfristig eine kontinuierliche Beherrschung von Risiken sicherstellt.

Wahlmodul 3: Führungskompetenz entdecken und entwickeln
Stefanie Grossmann (GROSSMANN & FRIENDS)
„Führungskompetenz“ – was heißt das eigentlich? Wie werde ich mir meiner eigenen Fähigkeiten bewusst?
Führungskompetenzen bleiben bei vielen Personen oft unentdeckt und bedürfen daher einer gezielten Förderung. Durch richtige Trainings lassen sich vorhandene Talente und Fähigkeiten jedoch stark ausbauen. Anhand von vielen Praxisbeispielen lernen wir Konzepte und Methoden kennen, die unsere eigene Führungskompetenz stärkt und uns gleichzeitig befähigt, Fähigkeiten und Talente bei unseren Mitarbeitern, Partnern und Mitgründern zu fördern.

Wahlmodul 4: Franchise / Unternehmensnachfolge
Danny Jäckel (Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern)
Auch Franchising und Unternehmensnachfolge sind Formen der Selbstständigkeit oder Gründung. Um die Mechanismen von Unternehmensnachfolge und Franchising zu verstehen, wird in der Veranstaltung zu beiden Unternehmensformen Grundlagenwissen vermittelt. Mit vielen Fallbeispielen und Erfahrungen aus der Praxis beleuchten wir Themen wie Übergeber- und Nachfolgerrolle, Bewertung von Unternehmen, Finanzierung, typische Fallstricke, Geschäftsidee, Franchisenehmer, Markt und Marktanalyse. Gemeinsam diskutieren wir Vor- und Nachteile beider Unternehmensformen und gehen auf die jeweiligen Besonderheiten von Franchising und Unternehmensnachfolge ein.

Wahlmodul 5: Präsentationstraining online
Karina Gebert (Gebert & Partner Consultants)
Online-Präsentationen unterscheiden sich in mehr als einer Hinsicht von Präsentationen in Präsenz. Bei der Vorbereitung stellen sich viele Fragen, wie zum Beispiel:
Wie wirke ich online? Was muss ich beachten? Was kann ich verbessern? Wie kommt meine Sprache, Haltung und Körpersprache online rüber?
In der Gruppe besprechen wir Tipps und Tricks für Onlinepräsentationen, beleuchten den „Online Knigge“ und entwickeln Strategien für den Fall von Störungen, kritischen Fragen und Konflikten. Es kann, wenn gewünscht, eine vorbereitete Präsentation (z. B. PowerPoint) mitgebracht werden, dann können wir die Wirkung des Online-Vortrags gemeinsam überprüfen.

Wahlmodul 6: Fuck-up Lektionen eines Gründers
Felix Lange
Scheitern gehört im Gründungsprozess einfach dazu. Wer aber in der Lage ist, über das eigene Scheitern zu reflektieren und Lösungsansätze zu entwickeln, der macht aus einem Problem eine Chance.
Felix Lange weiß das nur zu gut. Seit längerer Zeit gelingt es ihm nicht, mit dem Produkt Parafree, einem revolutionären Rollstuhl, in den Markt einzutreten. Über diese Leidensgeschichte und mögliche Ideen, wie die aktuellen Vertriebsprobleme des Parafree gelöst werden können, wird gemeinsam diskutiert und mit Hilfe von Kreativprozessen nach Lösungen gesucht. Im Ergebnis erwerben die Teilnehmer die Kompetenz, über die reine Idee hinaus auch die Schritte zur Umsetzung zu planen und selbstbewusst mit Rückschlägen umzugehen.

Wahlmodul 7: Teambuilding Process
Dr. Matthias Schulz (Unternehmensberatung Reizlein)
Sie glauben, dass Einzelkämpfer nicht im Team arbeiten können? Falsch gedacht!
Auch aus Einzelkämpfern kann ein funktionierendes Team werden, wenn man auftretenden Problemen aktiv begegnet. Gruppenarbeiten haben ihre ganz eigenen Herausforderungen, die sich durchaus lösen und vermeiden lassen. Gemeinsam lernen wir moderne Methoden der Gruppenarbeit sowie typische Fallstricke bei der Arbeit in Teams kennen. Zusätzlich diskutieren wir, wie man in der Führungsrolle den verschiedenen Problemlagen sinnvoll und effektiv begegnen kann und aus Mitarbeitern ein echtes Team macht.

Wahlmodul 8: Das digitale Ich
Christopher Könitz (Hochschule Wismar)
Seit Jahren steigt der Einfluss, den die Digitalisierung auf die Berufswelt und unser Privatleben hat, rasant. Immer wichtiger wird dadurch auch unsere eigene Sensibilität im Umgang mit personenbezogenen Daten. Gemeinsam entwickeln wir ein Bewusstsein für Datensparsamkeit und Datenspuren und diskutieren die Bedeutung der eigenen Selbstdarstellung im Internet. Darüber hinaus beleuchten wir, wie die digitalen Trends der Zukunft auch die Basis für neue Beschäftigungsfelder und Geschäftsmodelle bieten. Insbesondere die Geschäftsmodelle, die auf der Verwendung von Nutzerdaten basieren, sind dabei ein heikles Thema. Viele Praxisbeispiele geben Einblick, wie Datenschutz und Digitalität heute funktionieren.

Wahlmodul 9: Funsport als Einkommensquelle
Jano Tenev (Felshelden)
Sein Hobby zum Beruf machen – was für viele wie ein Traum klingt, hat Jano Tenev für sich wahr gemacht.
Sein persönlicher Werdegang hat ihn zunächst einmal in die freiberufliche Tätigkeit als Kommunikationsdesigner geführt. Dann kam ihm die Idee, einige seiner Hobbys zum Beruf zu machen: Bouldern, Segeln und Kite-Surfen. Wie man damit Erfolg haben kann, und welche persönlichen Rückschläge er auf seinem Weg überwinden musste, davon berichtet Jano Tenev. Anschließend regt er dazu an, Problemstellungen, Hobbys und Interessen aus dem eigenen Lebensumfeld zu identifizieren, um daraus potentielle (Geschäfts-) Ideen abzuleiten.

Wahlmodul 10: Ethik / Corporate Social Responsibility
Professor Guido Hölker (Hochschule Wismar)
Ethik und Corporate Social Responsibility spielen in der Entwicklung und Bewertung von Unternehmen und Start-Ups eine immer größere Rolle. Ein nachhaltiger Unternehmensaufbau ist daher nicht nur sinnvoll, sondern hochgradig zukunftsweisend. Denn Unternehmen werden heute systemisch, sorgfältig und äußert kritisch von innen und außen betrachtet und müssen sich dabei nachhaltig und verantwortlich zeigen.
Doch was genau verbirgt sich hinter den Begriffen Ethik und CSR? Was bedeutet verantwortungsvolle Unternehmensführung? Was ist Green- und was Blue-Washing? Die Antworten auf diese und weitere Fragen beleuchten und diskutieren wir gemeinsam, um zu verstehen, wie ein Unternehmen eine erfolgreiche CSR-Strategie entwickeln und nachhaltig umsetzen kann.

Wahlmodul 11: Finanzierung
Johannes Volk (freiberuflicher Dozent)
In den Businessplan eines jeden Gründers gehört ein Abschnitt zur Finanzplanung. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf einer praxisgerechten und bankfähigen Kapitalbedarfsplanung liegen.
Um ein eigenes ganzheitliches Verständnis der Unternehmensfinanzierung zu entwickeln, erläutern wir zuerst Begriffe wie Planungsrechnung, Liquidität und Rentabilität und stellen anschließend gemeinsam Zusammenhänge her. Zusätzlich gewähren wir Einsicht in die Anforderungen der Banken und der Fördereinrichtungen des Bundes und der Länder und geben so Impulse für die eigenständige Erarbeitung der eigenen Kapitalbedarfsplanung und des Gründungskonzeptes allgemeinen. Für diejenigen, die sich nicht so ganz sicher sind in Bezug auf die Zahlen, Daten und Fakten ihrer (Geschäfts-) Idee unterstützt Herr Volk auch gern am praktischen Beispiel, welches von Studierenden in der Form von Fragen eingebracht wird.

Wahlmodul 12: Konfliktfähigkeit
Nils Albrecht (HANSETRAINING)
Konflikte in Privatleben und Unternehmensumfeld sind Chancen – wenn man denn lernt, sie als solche zu sehen.
Um mit Konflikten umgehen zu können und daraus zu lernen, stellt sich zuallererst die Frage, wie genau man Konflikte überhaupt definiert und woran man sie erkennt. Anschließend heißt es zu verstehen, wie man Eskalationsdynamik richtig anwendet und konstruktiv mit Konflikten umgeht. Daraus ergeben sich oft Lösungsansätze, die unter Anwendung verschiedener Methoden der Konfliktlösung dabei helfen, den Konflikt aus der Welt zu schaffen und eben das daraus zu machen, was er eigentlich ist: eine Chance.

Wahlmodul 13: Versicherung – Studium aus, was nun?
Caroline Czepluch (Techniker Krankenkasse)
Versicherungen sind ein weites Feld und für so manchen Selbstständigen ein durchaus heikles Thema. Einen Überblick zur Sozialversicherung in Deutschland gibt uns daher Caroline Czepluch von der Techniker Krankenkasse. Welche Versicherung brauche ich? Wie funktioniert das mit der Rentenversicherung, wenn ich selbstständig oder angestellt tätig bin? Welche Unterlagen brauche ich für den Berufsstart? Wie verstehe ich meine Gehaltsabrechnung?
Dies und mehr beantwortet Frau Czepluch, damit keine Frage zum Thema „Versicherung nach dem Studium“ offenbleibt.

Wahlmodul 14: Business Knigge
Dido Braun / Judith Reichelt (Hochschule Wismar)
Im Unternehmenskontext gelten gelegentlich andere Regeln als im Privatleben. Um die geschriebenen und ungeschriebene Regeln der Geschäftswelt anwenden zu können, muss man sie jedoch erst einmal kennen und verstehen.
Worauf legen Personalentscheider bei den Bewerbungsunterlagen und in einem Vorstellungsgespräch Wert? Wie kann ich mich und meine Stärken verkaufen? Wie hinterlasse ich einen bestmöglichen Eindruck? Formell oder informell – wie erkenne ich den Unterschied? Die Antworten auf diese Fragen werden erläutert und gemeinsam diskutiert, um einen guten Start in die Geschäftswelt vorzubereiten.

Wahlmodul 15: Präsentationstraining I
Karina Gebert (Gebert & Partner Consultants)
Bei einer Präsentation kann so einiges schief gehen, denn gut präsentieren will gelernt sein.
Eine gute Präsentation stützt sich auf sorgfältige Vorbereitung und Planung, sowie auf die erfolgreiche Einbeziehung des Kommunikationsdreiecks. Die Grundlagen der Rhetorik und verschiedene andere Stilmittel spielen dabei ebenso eine Rolle wie Stimme, Mimik, Gestik, Gestaltung und Visualisierung.
In Präsentationstraining I konzentrieren wir uns besonders auf die Beherrschung von theoretischen und praktischen Grundlagen, die wir dann im anschließenden Präsentationstraining II noch weiter vertiefen und ausbauen.

Wahlmodul 16: Zeitmanagement – Entspannter mehr schaffen
Anke Töpper (Brückenbilden – Institut für Prävention und Gesundheitssport)
Selbstständigkeit – Darin steckt das befreite „Selbst“ und das gestresste „Ständig“, sagt man. Aber muss das sein? Als Selbstständiger ist man „ständig“ verantwortlich, das ist zwar richtig, aber dennoch sollte man nicht „ständig“ unter Strom stehen. Immer wieder raus aus dem Hamsterrad kommt man, wenn man passende Zeitnutzungstechniken erlernt, Klarheit über den eigenen inneren Auftrag entwickelt und ein Verständnis für den richtigen Zeitpunkt erlangt. Um den eigenen Stress eigenverantwortlich managen zu können hilft es außerdem, Ein-Minuten-Tricks zur schnellen Entspannung bzw. Aktivierung anzuwenden und sich für das private und berufliche Leben sinnvolle Prioritäten zu setzen. Diese Fähigkeiten eignen sich auch hervorragend, um den Stress aus dem Studium verschwinden zu lassen!

Wahlmodul 17: Präsentationstraining II
Karina Gebert (Gebert & Partner Consultants)
In Präsentationstraining II wenden wir die in Präsentationstraining I vermittelten rhetorischen Mittel an, und erstellen und halten unsere eigenen Präsentationen. Zusätzlich zu der angewandten Rhetorik vertiefen wir unsere theoretischen Kenntnisse und tauschen uns gemeinsam dazu aus. Daher ist die vorherige Teilnahme an Präsentationstraining I eine verpflichtende Voraussetzung.
Anschließend an die eigenen Präsentationen erhalten wir ein umfassendes Feedback, da bei der Analyse des eigenen Präsentationsverhalten eine bewusste Selbstreflexion essenziell ist, um sich nach und nach zu verbessern und eigene Erfolge zu erzielen.

Wahlmodul 18: Excel für Unternehmensberechnungen
Dr. Matthias Schulz (Unternehmensberatung Reizlein)
Microsoft Excel ist im Unternehmensalltag ein sehr wertvolles Unterstützungsinstrument.
Beherrschen Sie die Grundfunktionen von Excel (Tabellen, Formeln, graphische Darstellungen, Makro-Aufzeichnungen, etc.)? Können Sie Dokumente anlegen und verlinken? Können Sie Daten strukturiert erfassen, finden, analysieren, auswerten und darstellen? Wenn nicht, erwerben Sie bei Herrn Schulz ein Überblickswissen über die wichtigsten Grundlagen und lernen zusätzlich, wie Sie mit den verschiedenen Hilfefunktionen des Programms richtig umgehen und so ihre Fähigkeiten eigenständig erweitern können.

Pflichtmodul 6: Abschlusspräsentation
Prof. Dr. Olaf Bassus (Hochschule Wismar)
Haben sie vollständig an der Veranstaltung teilgenommen, besteht die anschließende Prüfung aus einer Abschlusspräsentation. Nach entsprechender Vorbereitungszeit pitchen Sie einzeln oder in Gruppen ihre eigene (Geschäfts-) Idee!
Besonders wichtig dabei ist, dass Sie zeigen, dass sie den Prozess einer Ideen- und Konzepterstellung strukturieren können und in der Lage sind, das erarbeitete Konzept unter Anwendung unterschiedlicher Präsentationstechniken und rhetorischer Instrumente vorzustellen. Sie haben 10 Minuten Zeit, um die Jury von ihrer Idee zu überzeugen! Machen sie es konkret – akademische, langatmige Ausführungen sind hier nicht gefragt. Sondern innovative Ideen, die in der Praxis funktionieren können. Und vielleicht können wir diese dann auch im nächsten Schritt gemeinsam umsetzen...

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten, erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.